Haimbuchner: "Man darf schon auch Ziele haben"
Oberösterreichs FP-Chef Haimbuchner will nicht als Minister nach Wien – lieber würde er Landeshauptmann werden. Über die Identitären sagt er, man solle "bestimmte Bewegungen nicht kriminalisieren".
OÖNachrichten: Herr Landeshauptmann-Stellvertreter, für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Herbert Kickl nächstes Jahr Kanzler wird?
Manfred Haimbuchner: Dass die FPÖ stärkste Kraft wird, halte ich für durchaus wahrscheinlich. Dann ist es Tradition, dass der Kandidat der stärksten Partei den Auftrag zur Regierungsbildung erhält. Da werden wir sehen, ob manche Eliten in diesem Land dem Wählerwillen gerecht werden.
Der Auftrag alleine hilft Ihnen noch nichts. Die FPÖ muss schon auch einen