Haimbuchner nicht mehr auf Intensivstation
Der schwer an Covid-19 erkrankte FPÖ-Landesparteichef und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner wird nicht mehr auf der Intensivstation behandelt. Das bestätigte ein Sprecher von Haimbuchner den OÖN. Er muss auch nicht mehr künstlich beatmet werden.
Auf Facebook wurde auf der Seite von Haimbuchner am Sonntagvormittag mitgeteilt: "In Absprache mit dem engsten Familienkreis können wir euch heute mitteilen, dass es eine erste echte Hoffnung gibt! Es ist eine bemerkenswert positive Entwicklung des Krankheitsverlaufs eingetreten: Manfred muss derzeit nicht mehr künstlich beatmet werden und konnte bereits von der Intensivstation auf die Normalstation wechseln. Das medizinische Personal ist selbst von dieser schnellen und positiven Entwicklung überrascht, betont aber, dass er noch all seine Kräfte zur weiteren Stabilisierung benötigt. Es heißt also noch ein bisschen Geduld haben."Am 18. März hatte sich Haimbuchner mit einer Covid-Erkrankung selbst in Spitalsbehandlung begeben. Sein Zustand verschlechterte sich rasant, sodass er kurz darauf auf die Intensivstation verlegt werden musste. Es folgte eine Informationssperre "auf Wunsch und im Sinne der Familie Haimbuchners", wie die Landes-FPÖ mitteilte. Der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl hat interimistisch den Vorsitz der Landespartei übernommen, solange Haimbuchner im Spital liegt. Haimbuchners Agenden in der Landesregierung wurden an FP-Landesrat Günther Steinkellner übertragen.