Wahlkampf um 23 Wiener Bezirke: Von Hochburgen und "Swing States"
WIEN. Die SP will ihre Kernwähler zurück, VP und Grün den einen oder anderen Stadtteil
In zwölf Tagen wählt das "rote Wien", so der in der Ersten Republik geprägte Beiname der Bundeshauptstadt, der mittlerweile für die durchgehende Dominanz der SPÖ in der Nachkriegsgeschichte steht. 2015, beim letzten Antreten von Michael Häupl als Bürgermeister, hieß das Platz eins mit knapp 40 Prozent. Die SPÖ eroberte damals bei der mit Landtagswahlen gleichzusetzenden Gemeinderatswahl in 21 der 23 Bezirke die Mehrheit.