Qual der Wahl: Warum Herbert Kickl trotzdem ruhig schlafen kann
Beim Parteitag in Wiener Neustadt droht dem neuen Chef kein Streichkonzert – vor allem wegen der Wahl in Oberösterreich.
Nur zwölf Tage nach einer turbulenten Präsidiumssitzung, in der Norbert Hofer als FP-Bundesobmann entnervt abgetreten ist, stellt sich Herbert Kickl am Samstag in Wiener Neustadt der Wahl als Nachfolger. Und obwohl mit Manfred Haimbuchner der Chef der OÖ-Landesgruppe, die fast ein Viertel der Delegiertenstimmen repräsentiert, offen gegen Kickl aufgetreten ist, rechnen Insider in der "Arena Nova" nicht mit dem großen Streichkonzert.