Jüdischer Politiker kandidiert nicht mehr für die FPÖ
Als Grund nannte er Martin Graf, der auf Platz sechs der Wiener Landesliste kandidiert. "Es geht nicht", hinter dem "rechtsextremen" Graf zu kandidieren, so Lasar. Er sei überrascht, dass Graf wieder so weit vorne nominiert worden sei. Aus der Partei austreten will Lasar nicht. Er war ab 2005 Wiener Gemeinderat und ab 2016 Nationalratsmandatar.
Zuvor habe es nie ein Wort der Ablehnung gegen Graf gegeben, kritisierte der Wiener FP-Chef Dominik Nepp Lasar. Und: "Ich sehe Graf nicht als rechtsextrem."