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In der Hochburg der Samurais

21.Oktober 2019

Geschichte, Religion, Kultur und ein wenig Sightseeing bestimmten das Wochenendprogramm von Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf seiner Japan-Reise. Van der Bellen besuchte gestern die rund 50 Kilometer südöstlich von Tokio gelegene Stadt Kamakura. Diese galt einst als "Mekka der Samurais". Kamakura war von 1185 bis 1333 Regierungssitz Japans. Daher hatten die Samurais im vorindustriellen Japan hier eine Hochburg. Die Stadt ist berühmt für gut erhaltene buddhistische Tempel und Shinto-Schreine aus jener Epoche.

Am Samstag hatte Van der Bellen, begleitet von seiner Gattin Doris Schmidauer und Sabine Haag, Generaldirektorin des Wiener Kunsthistorischen Museums, die Ausstellung "The Habsburg Dynasty: 600 Years of Imperial Collections" im Museum of Western Art in Tokio eröffnet. Van der Bellen erinnerte dabei auch an das 150-Jahr-Jubiläum der bilateralen Beziehungen Japan-Österreich. Im Rahmen seiner Visite wird Van der Bellen heute ein bilaterales Wirtschaftsforum besuchen und morgen an der feierlichen Zeremonie der offiziellen Thronbesteigung des neuen japanischen Kaisers Naruhito teilnehmen – der Höhepunkt und Anlass der Reise nach Japan.

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26. April 2024