Wöginger: "Ich will nicht darüber diskutieren, ob ein Kreuz im Klassenzimmer hängen darf"
LINZ. VP-Klubchef August Wöginger spricht im OÖN-Interview über seine Vorstellung von Leitkultur, die Innsbruck-Wahl sowie die politische Verantwortung im aktuellen Spionageskandal.
OÖNachrichten: "Verlässlich inkompetent" schrieb die "Süddeutsche Zeitung" zuletzt über Österreichs Spionageabwehr. Wie geht es einem als Politiker einer Regierungspartei damit?
August Wöginger: Ich habe damit natürlich keine Freude. Was vorgefallen ist, ist schwerwiegend. Unter Innenminister Kickl wurde unser Geheimdienst 2018 schwerst beschädigt. Das hat man mühsam wiederherrichten müssen. Das ist aus meiner Sicht gelungen.
Die ÖVP macht für die Versäumnisse FP-Innenminister Herbert Kickl