Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Wie Mikl-Leitner ihr Minus begrenzen will
Nervensache: Die Partei liegt eine Woche vor der Wahl weit unter dem Ergebnis von 2018. Im Wahlkampf dominieren Bundesthemen und Bundesmedien – ein Horror für St. Pölten.
Erwin Prölls Linie war eindeutig: „Die absolute Mehrheit ist das Beste und Erfolgreichste für das Land.“
Dreimal (2003, 2008, 2013) holte Pröll die Absolute. Es waren die guten Zeiten der nö. VP.
Prölls Nachfolgerin Johanna Mikl-Leitner schaffte 2018 entgegen den meisten Erwartungen nochmals knapp 50 Prozent.
Diese Vergangenheit wird laut allen Umfragen nicht fortgeschrieben. Demnach kommt die VP am 29. Jänner auf 38 bis 40 Prozent – ein Minus von bis zu zehn Prozentpunkten.