FP-Nationalratspräsident: Eine schwierige Wahl
WIEN. Die FPÖ könnte den Anspruch auf das zweithöchste Amt erhalten: Norbert Hofer gilt nicht als gesetzt, Dagmar Belakowitsch werden Chancen eingeräumt
Es ist eine politische Usance: Jene Partei, die bei der Nationalratswahl den ersten Platz belegt, stellt den Nationalratspräsidenten. Bewahrheitet sich, was alle Umfragen vorhersagen, dann wird künftig eine FP-Politikerin oder ein FP-Politiker das zweithöchste Amt im Staat ausüben. Dabei könnte theoretisch jeder und jede Abgeordnete gewählt werden, die Geschäftsordnung des Nationalrats gibt hier keine Vorgabe.