Erste Testphase mit Penninger-Arznei: Bisher keine schweren Nebenwirkungen
WIEN. Lamprecht spricht von erfreulichen Verläufen, doch es gibt zu wenige Testpatienten
Mitte Mai fiel der Startschuss zur Erprobung des Corona-Medikaments APN01, das der Innviertler Genetiker Josef Penninger entwickelt hat. Am Linzer Kepler Klinikum testet Bernd Lamprecht, Vorstand für Lungenheilkunde, das Medikament. "Das Erfreuliche ist, dass es keine schweren Nebenwirkungen geben dürfte", berichtet Lamprecht von den ersten Erfahrungen. Der Mechanismus von APN01 sei "elegant", da verhindert werde, dass das Virus an die Zellen andockt.