"Das wird kein Showdown, das wird ein Weg zur Einigkeit"

LINZ. Die Burgenländerin Julia Herr (Team Babler) und der Steirer Max Lercher (Team Doskozil) sind die Stars der zweiten Reihe
Links ist wenig Platz neben Julia Herr. Die 31-jährige Burgenländerin forderte in der Vergangenheit schon die Verstaatlichung sämtlicher Banken sowie der wichtigsten Industriebetriebe und nannte als Vorbild Südamerika; auch der Immobilienmarkt solle im Wesentlichen staatlich werden. Herr fügte an, ihr ideologisches Vorbild sei "nicht die DDR". Dass sich "die historische Aufgabe, den Kapitalismus zu überwinden", im aktuellen SPÖ-Programm nicht findet, bedauert sie. Doch das kann ja noch werden.