Badelt: "Wir brauchen budgetäre Spielräume und keine Wahlzuckerl"

WIEN. Der Präsident des Fiskalrats erwartet heuer ein Defizit von 3,4 Prozent des BIP
Am Mittwoch lieferten sich Fiskalrat und Finanzministerium einen Schlagabtausch: Beide richteten einander aus, dass die Budgetzahlen des jeweils anderen für heuer und kommendes Jahr "nicht nachvollziehbar" seien.
Finanzminister Magnus Brunner (VP) hatte das Budgetdefizit für 2024 und 2025 mit 2,7 Prozent beziehungsweise mit 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts veranschlagt. Mittlerweile korrigierte sein Ressort die Zahlen nach oben: Heuer wird ein Defizit von 2,9 Prozent erwartet.
Am Mittwoch