Waffenlieferungen: „Auch Kampfjets sind nicht auszuschließen“
LINZ. Der Kreml spricht von einer „direkten Beteiligung des Westens am Konflikt“ - mit der Lieferung von Kampfpanzern steigt die Sorge um eine weitere Eskalation im Ukraine-Krieg. Über mögliche Reaktionen von Russland sagt Eike-Clemens Kullmann, Außenpolitik-Redakteur der OÖN: „Man weiß nicht, wo Russland eine mögliche ‚rote Linie‘ ziehen würde.“
„Eine der möglichen ‚roten Linien‘ wäre, wenn die Ukraine versucht, das Gebiet der Krim zurückzuerobern“, sagt Kullmann im Gespräch mit OÖN-TV. Die Angst vor einem Einsatz von taktischen Nuklearwaffen ist für ihn berechtigt: „Das ist auch ein Punkt, warum der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz bei den Kampfpanzern so gezögert hat.“
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