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US-Waffenwahn und Paranoia machen banale Fehler im Alltag gefährlich

Von Thomas Spang,  22. April 2023 04:30 Uhr
US-Waffenwahn und Paranoia machen banale Fehler im Alltag gefährlich
Demonstration für eine Reform der Waffengesetze in den USA Bild: APA/AFP/SETH HERALD

Sechs Tage, drei Versehen – eines davon endete gar in tödlicher Waffengewalt.

Der 16-jährige Ralph Yarl stand in Kansas City vor der falschen Haustüre, um seine jüngeren Geschwister abzuholen. Die 20-jährige Kaylin Gillis bog mit ihren Freunden im ländlichen New York in die verkehrte Einfahrt ein. Und in Texas verwechselte die Teenagerin Heather Roth auf einem Parkplatz ihr Auto mit dem eines anderen. Drei harmlose Versehen mit schrecklichen Konsequenzen.