Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Orban hat sich verzockt

Von Sylvia Wörgetter,  30. November 2022 04:30 Uhr
Orban hat sich verzockt: Ungarn muss vorerst weiter auf EU-Gelder warten
Bisher konnte der ungarische Staatspräsident darauf vertrauen, dass er im Streit mit der EU letztendlich seinen Willen durchsetzt. Bild: APA/AFP/ATTILA KISBENEDEK

Ungarn hat ein Korruptionsproblem. Solange das nicht behoben ist, drosselt die EU-Kommission den Geldfluss für Viktor Orban.

Ungarn wird von einer schweren Wirtschaftskrise heimgesucht. Die durchschnittliche Inflationsrate liegt jenseits der 20 Prozent, etwa doppelt so hoch wie im Euro-Raum. Die Preisexplosion bei Lebensmitteln beträgt 40 Prozent. Die Regierung hat für Eier, Milch, Mehl und andere Grundnahrungsmittel Preisgrenzen verhängt. In dieser Situation könnte Viktor Orban, der rechtsnationale Regierungschef, mehr als 13 Milliarden Euro aus Brüssel gut brauchen. Doch das Geld ist eingefroren.