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Mandelas Erben droht der Verlust der absoluten Mehrheit

Von Markus Staudinger,  28. Mai 2024 12:15 Uhr
Südafrikas Präsident und ANC-Chef Cyril Ramaphosa (M.) bei  einer Wahlkampfveranstaltung in Johannesburg
Südafrikas Präsident und ANC-Chef Cyril Ramaphosa (M.) bei einer Wahlkampfveranstaltung in Johannesburg Bild: APA/AFP/PHILL MAGAKOE

SÜDAFRIKA. Erstmals seit 1994 dürfte der ANC, die Partei des verstorbenen Freiheitshelden Nelson Mandela, bei der am Mittwoch stattfindenden Parlamentswahl unter 50 Prozent rutschen.

Es war eine historische Wahl: Vor 30 Jahren – Ende April 1994 – fanden in Südafrika die ersten demokratischen Wahlen statt. Das rassistische Apartheid-Regime hatte nach jahrelangem Druck abgedankt. Die Freiheitskämpfer des African National Congress (ANC) unter Führung von Nelson Mandela, der aufgrund seines politischen Engagements mehr als 25 Jahre in Gefängnissen des Apartheid-Staats inhaftiert gewesen war, gingen mit 63,7 Prozent als klare Wahlsieger hervor. Mandela, der sich seit