Europa will Chinas neue Seidenstraße durchkreuzen
300 Milliarden Euro sollen Afrika und Asien Infrastruktur bringen - und der Europäischen Union geopolitischen Einfluss.
Seit Jahren lockt China Staaten, die schnell Kredite und Investitionen brauchen. So ging der griechische Hafen von Piräus an Investoren aus dem Reich der Mitte. China baut Straßen auf dem Westbalkan, Kohlekraftwerke in Südostasien und Eisenbahnen in Afrika. Unter dem Titel "Neue Seidenstraße" oder "Belt and Road"-Initiative versucht China, seinen Einfluss in der Welt auszubauen. Auch mehrere EU-Mitgliedsstaaten haben sich bereits vertraglich an die Seidenstraßen-Initiative gebunden.