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Eine Präsidentenwahl, bei der fast alles möglich ist

Von Clemens Schuhmann,  24. Jänner 2022 00:04 Uhr
 Präsidentenwahl,  bei der fast alles  möglich ist
Die erste Amtszeit von Staatspräsident Sergio Mattarella (hier mit Premier Mario Draghi) endet am 3. Februar. Bild: Reuters

Hintergrund: In Italien beginnt heute die Wahl des neuen Staatsoberhauptes – ohne einen Favoriten.

Das Staatsoberhaupt in Italien wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern – wie etwa auch in Deutschland – von einem großen Gremium. In Italien sind das konkret 1009 Wahlberechtigte, die so genannten "grandi elettori". Dazu zählen die 630 Parlamentsabgeordneten, die 315 gewählten Senatoren, die sechs auf Lebenszeit ernannten Senatoren und die 58 Delegierten der insgesamt 20 Regionen des Landes.