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"Der Islam verflucht Homosexualität" - Erdogan gibt homophobem Prediger Recht

26. Oktober 2020 08:48 Uhr
Turkish President Erdogan speaks during a ceremony in Malatya
Turkish President Tayyip Erdogan speaks during a ceremony in Malatya, Turkey October 25, 2020. Presidential Press Office/Handout via REUTERS ATTENTION EDITORS - THIS PICTURE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. NO RESALES. NO ARCHIVE. Bild: PRESIDENTIAL PRESS OFFICE (X80001)

ISTANBUL. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung hat der oberste sunnitische Geistliche der Türkei, Ali Erbas, eine homophobe Predigt gehalten. Präsident Erdogan habe sich demnach hinter diesen gestellt.

Die Äußerungen des obersten sunnitischen Islam-Gelehrten lösten nicht nur in der Türkei Empörung aus. Erbas, Chef der obersten staatlichen Religionsbehörde Diynat, sagte laut dem Bericht während einer Ramadan Predigt, Ehebruch und Homosexualität verursachten Krankheiten wie Aids und Degenerationserscheinungen. Der Islam verfluche Homosexualität. "Lasst uns zusammen handeln, um die Menschen vor diesem Bösen zu schützen", so der Prediger.