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Corona: Inzidenzwert in München auf unter 50 gesunken

05.Februar 2021

Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz seit Oktober 2020 meldete heute Bayerns Hauptstadt München. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) lag sie bei 48, womit jener Schwellenwert unterschritten wurde, der in Deutschland häufig als Ziel des Lockdowns ausgegeben wurde.

Ein zentrales Argument dafür lautete, dass bei einer Inzidenz von weniger als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen die Gesundheitsämter die Kontakte der Infizierten nachverfolgen könnten. Dadurch ließe sich die Ausbreitung des Coronavirus begrenzen. Am 20. Dezember war in München der vorläufige Höchstwert mit 300,7 erreicht worden. Dennoch werde es vorerst keine Lockerungen geben, sagte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD).

Die Corona-Lage entspannt sich auch in anderen Teilen Bayerns: In 19 Städten und Kreisen des Freistaats sank die 7-Tage-Inzidenz auf unter 50. Bayernweit am besten da steht die Stadt Regensburg mit einem Wert von 24,1.

Schwierig bleibt die Situation in der Grenzregion zu Tschechien: Denn drei bayerische Kommunen lagen gestern mit den deutschlandweit höchsten Inzidenzwerten an der Spitze der RKI-Tabelle: An erster Stelle der Landkreis Hof (378,7), gefolgt von Tirschenreuth (351,2) und der Stadt Hof (277,1).

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04. Mai 2024