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"Aus nationalem Egoismus wird das gemeinsame Europa aufs Spiel gesetzt"

23. November 2020 00:04 Uhr
"Aus nationalem Egoismus wird das gemeinsame Europa aufs Spiel gesetzt"
Kritiker bezeichnen sie als Brüder im Geiste: Ungarns Viktor Orban und Polens Jaroslaw Kaczynski Bild: DPA

Auch wenn Ungarn und Polen das EU-Geld dringend brauchen: Beide spielen auf Zeit.

"Unerträglich, inakzeptabel und uneuropäisch", nennt Othmar Karas (ÖVP), einer von 14 Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, die Blockade des neuen EU-Budgets durch Polen und Ungarn. Von "Mini-Trumps" spricht er gar mit Blick auf Jaroslaw Kaczynski und Viktor Orban, die "starken Männer" der beiden Staaten. Im Zentrum steht die Frage: Wie soll die EU mit Ländern umgehen, die die Rechtsstaatlichkeit, eine der Grundfesten der Union, mit Füßen treten?