Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Wegen eines Lamborghinis in russischer Haft

13. Juni 2021 09:18 Uhr
Teuflischer Lamborghini
„Sie ketteten mich mit der linken Hand ans Oberteil eines Gitters. In dieser Position hing ich einen Tag und eine Nacht. Ohne Essen, Wasser oder Toilette.“ Alexander Martschenko, ukrainischer Geschäftsmann mit Ehefrau Jekaterina Bild: privat

Der ukrainische Geschäftsmann Alexander Martschenko wurde von Rebellen im Donbass gefoltert und in Russland für zehn Jahre ins Gefängnis geworfen – wegen eines alten italienischen Sportwagens.

Weh täten vor allem die Wochenenden, sagt Jekaterina. An Werktagen habe sie als Angestellte bei der Steuerpolizei viel Arbeit und Menschen um sich. Aber am Wochenende seien alle anderen bei ihren Familien oder Partnern. "Dann spüre ich, wie mir Alexander fehlt." Alexander schreibt in einem Brief aus russischer Haft über Leiden anderer Art: "Sie ketteten mich mit der linken Hand ans Oberteil eines Gitters. In dieser Position hing ich einen Tag und eine Nacht.