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70-Jähriger in Lebensgefahr: Tausende Bienen griffen Spaziergänger an

Von nachrichten.at/apa   03.Juli 2019

Der Mann musste am Dienstag mit hunderten Stichen am ganzen Körper und im Mund ins Krankenhaus gebracht werden, teilte die Feuerwehr der in der Auvergne liegenden Stadt Clermont-Ferrand mit. Nach ihren Angaben konnte erst ein Imker den 70-Jährigen und seine Begleiterin von den aggressiven Tieren befreien.

Der 70-Jährige und die 52-Jährige waren spazieren, als sie plötzlich von den Bienen angegriffen wurden. Als die Feuerwehr bei den beiden eintraf, war der gesamte Körper des Mannes von den Insekten bedeckt, bei der Frau waren es etwas weniger. Um sie herum schwirrte eine "ganze Wolke wütender Bienen", so dass es zunächst unmöglich war, das Paar in Sicherheit zu bringen.

Imker räucherte Opfer und Krankenwagen ein

Erst ein in der Nähe arbeitender Imker konnte schließlich helfen. Er räucherte die beiden Opfer und anschließend den Krankenwagen ein, sodass eine erste Notbehandlung möglich war. Mann und Frau waren dabei immer noch von hunderten Bienen bedeckt.

Auch sechs der insgesamt 20 an der Rettungsaktion beteiligten Feuerwehrleute wurden Dutzende Male gestochen. Einer von ihnen erlitt kurzzeitig einen Schwächeanfall. "So etwas haben wir noch nie erlebt. Die Opfer waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort", erklärte die Feuerwehr. Sie vermutete, dass die Bienen von der Honigernte des Imkers und dem schwül-stürmischen Wetter aufgeschreckt waren.

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26. April 2024