Zwei Scheiben, eine Idee: Das Getriebe, das Sprit und Zeit spart
SALZBURG. Vor 40 Jahren entwickelte Porsche das Doppelkupplungsgetriebe und setzte die neue Kraftübertragung in Rennen ein.
Alles begann mit Dreiradlern. Bis 1931 waren die Gefährte der britischen Morgan-Autoschmiede namens "Threewheeler" mit einem Zweigang-Doppelkupplungsgetriebe ausgerüstet, wobei zwei Antriebsketten die Kraft auf das Hinterrad übertrugen. 1940 meldeten der Darmstädter Professor Rudolf Franke und der Franzose Adolphe Kégresse Patente für ein Doppelkupplungsgetriebe an. Doch erst 1969 fertigte der für Porsche tätige Ingenieur Imre Szodfridt erste Studien an.