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Vor 100 Jahren kam das Burgenland zu Österreich

Von Bernhard Lichtenberger,  23. Jänner 2021 00:04 Uhr
Schloss Esterhazy in Eisenstadt, Wahrzeichen des Burgenlands. Bild: APA

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs, dem Niedergang des Hauses Habsburg und dem Zerfall der Doppelmonarchie im Jahr 1918 begann das Ringen um einen länglichen Flecken Land im äußersten Westen Ungarns, der überwiegend von einer deutschsprachigen Bevölkerung besiedelt war: das Burgenland.

Die Siegermächte sprachen den schmalen Streifen 1919 im Vertrag von St. Germain Österreich zu – sehr zum Missfallen der magyarischen Nachbarn, die dies zu verhindern suchten. Am 25. Jänner 1921 wurde das "Bundesverfassungsgesetz über die Stellung des Burgenlandes als selbstständiges und gleichberechtigtes Land im Bund und über seine vorläufige Einrichtung" beschlossen. Nach einem kurzlebigen ungarischen Freischärler-Aufstand wurde das Gebiet Ende 1921 an Österreich abgetreten. Woher der