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Fluchtgefahr: Peter Seisenbacher in U-Haft

16.September 2019

Der ehemalige Sportler verzichtete bei der Anhörung auf seinen Anwalt.

Neunjährige sexuell belästigt

Seisenbacher, für den die Unschuldsvermutung gilt, soll zwischen 1997 und 2004 als Nachwuchstrainer zwei Mädchen sexuell missbraucht haben. Die Anklage wirft dem inzwischen 59-Jährigen vor, 1997 eine erst Neunjährige sexuell belästigt zu haben. Als das Mädchen elf Jahre alt war, soll es auch zu sexuellen Übergriffen gekommen sein, laut Staatsanwaltschaft bis zum 14. Lebensjahr des Opfers. Der zweite Vorwurf reicht zurück ins Jahr 2004. Damals soll er sich an einer 13-Jährigen vergangen haben. Sieben Jahre später soll es bei einer 16-Jährigen beim Versuch geblieben sein.

> Video: U-Haft über Peter Seisenbacher verhängt

Am 19. Dezember 2016 begann der Prozess gegen Seisenbacher wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses vor dem Landesgericht Wien. Doch der Doppel-Olympiasieger erschien nicht und setzte sich in die Ukraine ab. Wie berichtet ist er beim Versuch, nach Polen zu reisen, gefasst und an Österreich ausgeliefert worden. Der Prozess wird nun fortgesetzt, einen Termin gibt es noch nicht. Seisenbacher drohen im Falle einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft.

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27. April 2024