Erste Landeshauptstadt unterstützt Forderungen der Klimakleber

BREGENZ/LINZ. In einem Brief an den Bundeskanzler fordert die Bregenzer Stadtregierung die Umsetzung der Forderungen der "Letzten Generation". In Linz kam ein Gesprächstermin zwischen den Aktivisten und Bürgermeister Luger nicht zustande.
"Die Dringlichkeit der Klimakrise kann nicht mehr geleugnet werden" - mit diesem Satz beginnt der Brief, den der Bregenzer Bürgermeister an den Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) adressiert hat. Gemeinsam mit seiner Vize-Bürgermeisterin Schoch (Grüne) unterstützt er die bekannten Forderungen der Klimakleber wie ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und keine neuen Öl- und Gasbohrungen. Als dritten Punkt will die Stadtregierung die Umsetzung der Empfehlungen des Klimarates.