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Am Sonntag Schnee im Bergland, am Freitag bis zu 27 Grad

Von nachrichten.at/apa/jup   08.September 2019

0,4 Grad zeigte das Thermometer am Sonntagnachmittag an der ZAMG-Messstation Schladming-Dachstein-Gletscher auf rund 2520 Meter Seehöhe. Knackige 6,4 Grad waren es am Feuerkogel gut 900 Höhenmeter weiter unten.

Nicht nur kühle Luft, sondern auch Niederschlag hat das Italientief, das Österreich im Laufe des Sonntags erreichte, im Gepäck: In vielen Regionen sind bis Montagmittag 30 bis 70 Millimeter Regen zu erwarten, sagt Meteorologe Michael Butschek. "Vor allem im Tiroler Unterland, in Salzburg, im Bergland von Ober- und Niederösterreich, in Oberkärnten und im Großteil der Obersteiermark", fügte der Fachmann von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik an.  

In Tirol schneite es ab Sonntagmittag kräftig, wie zahlreiche Bilder aus sozialen Medien zeigten. Am Abend soll die Schneefallgrenze auch im Bereich der Tauern weiter absinken. In Oberösterreich wurde vorerst auch in hohen Lagen noch keine Schneedecke gesichtet. 

Video: Dicke Flocken fielen etwa beim beim Almabtrieb vom Zwieselstein im hinteren Ötztal in 1470 Metern Höhe, wie auf diesem Video, gepostet von Ö3-Moderator Sigi Fink, zu sehen ist: 

Mit Abkühlung am Sonntag schneit es teilweise im Bergland, der Montag beginnt daher in einigen Regionen winterlich weiß. "Zum Beispiel sind in Salzburg in Almregionen ab etwa 1.500 Meter Seehöhe und in höher gelegenen Orten wie Obertauern zehn bis 30 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Hochgebirge, ab etwa 2.500 Meter Seehöhe, kommen über das Wochenende bis zu 50 Zentimeter Neuschnee zusammen", so Butschek. Aber: "Das kommt um diese Jahreszeit in vielen Jahren vor." 

Eine leichte Schneedecke zeigte sich schon heute morgen auf den Biertischen vor dem Matrashaus am Hochkönig auf knapp 3000 Metern Seehöhe.  

 

Obergurgl in Tirol präsentierte sich am Sonntagnachmittag tiefwinterlich:

 

Video: Auch auf der Versingalpe auf 1.900 Metern im Tiroler Paznauntal schneite es kräftig

Am Montag klingt das kühle und regnerische Wetter vom Wochenende langsam ab. Die Höchstwerte steigen dann aber von Tag zu Tag und sollen am Freitag 27 Grad Celsius erreichen.

Am Montagvormittag halten sich jedoch erst noch einige Wolken mit Regen. Vor allem im Osten ist der Regen teils noch kräftig. Im Westen ist anfangs teils unter 1.500 Metern Seehöhe Schnee mit dabei. Im Tagesverlauf klingt der Niederschlag nach und nach ab und vor allem am Nachmittag setzt sich immer häufiger die Sonne durch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, im Donauraum kann er auch kräftig wehen. Auf Frühtemperaturen zwischen sechs bis 14 Grad folgen Höchstwerte von 13 bis 20 Grad.

Der Dienstag beginnt noch mit lokalen Nebelfeldern, überwiegend lösen sie sich aber rasch auf. Der freundliche und sonnige Eindruck ist tagsüber vorherrschend, einige ausgedehnte Schleierwolken ziehen aber über den Himmel und später kommen ein paar harmlose Quellungen dazu. Der Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen, vor allem über den Bergen und im Osten kommt er etwas auflebend aus Südost bis Süd. Vier bis zwölf Grad zeigt das Thermometer in der Früh, im Verlauf sind 17 bis 24 Grad zu erwarten.

Sonnenschein am Freitag

Am Mittwoch überziehen von Südwesten her hohe Schleierwolken den Himmel und die Sonne scheint oft nur noch diffus durch den Wolkenschirm. Am Nachmittag werden die Wolkenfelder dann auch dichter, Regen gibt es aber kaum. Generell etwas sonniger ist es hingegen im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Südost. Frühtemperaturen von sechs bis elf Grad werden von Tageshöchsttemperaturen von 18 bis 23 Grad abgelöst.

Zunächst gibt es am Donnerstag dann im Süden und Südosten noch ein paar Restwolken. Tagsüber setzt sich dann aber generell der Sonnenschein durch. Der Wind bläst im Osten noch mäßig aus West, sonst ist es eher windschwach. In der Früh wird mit acht bis 13 Grad gerechnet, die Tageshöchsttemperaturen erreichen dann 20 bis 25 Grad.

Am Freitag überwiegt dann verbreitet der Sonnenschein. In der Früh gibt es aber inneralpin etwas Nebel. Erst abends machen sich mit der nächsten Störungszone von Nordwesten her dichte Wolken bemerkbar. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen anfangs bei sieben bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen sollen auf 22 bis 27 Grad steigen.

 

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