Wenn die Operation herzkranker Kinder verschoben wird
LINZ. Die Lage in heimischen Spitälern spitzt sich dramatisch zu: Drei Ärzte und eine Pflegerin schildern die Auswirkungen der vierten Welle.
Fünf bis sechs zum Teil lebenswichtige Operationen an herzkranken Kindern werden pro Woche am Linzer Uniklinikum (KUK) durchgeführt. Doch nun hat sich die Lage dramatisch zugespitzt. In den vergangenen zwei Wochen mussten Eingriffe bei vier jungen Patienten auf ungewisse Zeit verschoben werden, sagt Gerald Tulzer, Vorstand der Klinik für Kinderkardiologie, im OÖN-Gespräch.