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Zwölf-Stunden-Lauf mit Rekorden und 30.000 Euro für Krebshilfe

17.Juli 2019

Und trotz Regen purzelten heuer mehrere Rekorde. Mit 650 Läufern wurde sogar das Teilnehmerlimit erreicht.

Ein Grund für das enorme Echo war die Staatsmeisterschaft im 100-km-Lauf, die von Wien nach Prambachkirchen verlegt wurde. In der Hauptstadt waren die Organisatoren an bürokratischen Hürden gescheitert. "Was Wien nicht schafft, darf für uns kein Problem sein", sagten sich Autengruber und seine Freunde: Sie sprangen kurzfristig ein.

Die Klagenfurterin Ulrike Striednig (58) lief Weltbestleistung in ihrer Altersklasse: 8:37 Stunden benötigte sie für 100 km. Karin Augustin aus Graz war um 14 Minuten schneller und siegte. Neuer Staatsmeister ist der Vorarlberger Wolfgang Michl (37): 7:38 Stunden war er unterwegs.

Im Zwölf-Stunden-Lauf verbesserte der Wiener Ludwig Wolf den österreichischen Rekord der Klasse M65 auf 113 Kilometer. Weitere Rekorddistanzen liefen Rudolf Erhardt aus Wien (M70) und der 77-jährige Hubert Braunreiter aus Klaus (Klasse M75): Er beeindruckte mit 82,5 Kilometern. Beim Staffelbewerb traten wieder hunderte Hobby-Läufer an. Eine Klasse für sich waren die Sportler des CLR Sauwald aus dem Innviertel. Sie liefen insgesamt 199,1 Kilometer und siegten überlegen.

Neben sportlichen Bestleistungen vergessen die Lebensfreunde nicht auf den karitativen Gedanken ihres Laufs. Angesichts von fast 20.000 zurückgelegten Kilometern darf sich heuer die Kinderkrebshilfe auf eine Spende von deutlich mehr als 30.000 Euro freuen.

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