Warum aus den geplanten Welser Gesundheitszentren noch nichts wurde
WELS. Für die zwei genehmigten Primärversorgungseinheiten fanden sich keine Betreiber.
Zu viele Patienten, zu wenig Ärzte: Die medizinische Versorgung stößt in Wels an ihre Grenzen. Die 25 Hausärzte mit Kassenvertrag nehmen nur noch in Notfällen Patienten auf.
Die Misere sollte durch die neu geschaffenen Primärversorgungszentren bekämpft werden. 2018 genehmigte die Gebietskrankenkasse (inzwischen ÖGK) zwei Ärzte- und Therapeutenzentren für die Messestadt. Zu dieser Zeit war der Optimismus bei den zuständigen Politikern noch groß. Zwei Jahre danach ist davon nichts mehr zu