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Radsport-Szene plant für traditionelles Querfeldein-Rennen im Pferdezentrum

23.November 2020

Trotz Corona soll das Querfeldein-Rennen im Pferdezentrum über die Bühne gehen. Der Klassiker hat sich etabliert. Die zwölfte Auflage ist am 20. Dezember geplant. Weil es um Punkte für die Weltrangliste geht, werden auch ausländische Teilnehmer erwartet.

"Es ist uns nach derzeitigem Stand der Dinge möglich, diese Veranstaltung durchzuführen. Wir würden gerne in diesen schwierigen Zeiten für den Sport ein kleines Zeichen setzen", sagt OK-Chef Walter Ameshofer. Veranstalter ist der Radclub Lambach.

Die Rennen finden in abgespeckter Form statt. Amateurbewerbe können aufgrund von Corona nicht durchgeführt werden. Ausgetragen werden die drei internationalen Rennen für die Spitzenfahrer (Elite Herren, Damen und Junioren). "Ich habe auch bereits einige Anfragen aus dem Ausland, weil viele Rennen diese Saison nicht stattfinden", sagt Ameshofer. Vor allem aus Belgien, dem Mutterland des Quer-Radsports, wird Interesse signalisiert. Lander Loockx, Sieger von 2018, will laut Ameshofer unbedingt teilnehmen. Er wird am 20. Dezember auf die heimische Elite treffen.

Zu den besten Österreichern im Querfeldein-Sport gehört etwa Daniel Federspiel. Der Vorarlberger wurde heuer erstmals Staatsmeister in dieser Disziplin. Während er auf der Straße Silber holte, krönte sich der vielseitige Radsportler im Marathon-Mountainbike-Bewerb mit der Bronzemedaille.

"Federspiel kann sich bei uns mit starken ausländischen Fahrern messen. Und vielleicht überlegt ja auch einer unserer starken heimischen Straßenprofis, dass er bei uns diesmal mitfährt", lockt Ameshofer. Denn Cyclocross, wie es international heißt, gilt in Österreich als absolute Randsportart. Stadl-Paura ist eines von nur zwei heimischen Rennen, bei dem Weltranglistenpunkte erkämpft werden können. Zumindest an einem Tag im Jahr stehen die Cyclocrosser dort im Mittelpunkt des Radsportinteresses.

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