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Das Stadlinger Pferdezentrum macht sich für internationales Publikum fit

Von Friedrich Müller   16.Mai 2019

Johannes Mayrhofer lenkt seit Jänner 2018 die Geschicke im Pferdezentrum – mit wirtschaftlichem Erfolg. "Die aktuellen Investitionen kosteten uns rund 500.000 Euro. Dafür gab es keine Förderungen, das Geld haben wir aus eigener Kraft erwirtschaftet – aus dem Cashflow der Jahre 2018 und 2019", sagt Mayrhofer auf Anfrage.

Was das Projekt des ehemaligen Burschentraktes in dem Traditionsgebäude betrifft, bleibt er gelassen: "Wir befinden uns am Status quo." Wie berichtet, sollten die anlässlich der Landesausstellung 2016 "Mensch & Pferd" um zwei Millionen Euro sanierten Flächen später als Seminar- und Veranstaltungsräume genützt werden. Diese Nachnutzung scheitert aber an Diskrepanzen zwischen den Hälfte-Eigentümern des Areals – zwischen dem Land und dem Pferdezuchtverband.

Der Geschäftsführer sagt: "Wir investieren in Dinge, die für den Fortbestand des Pferdezentrums eminent wichtig sind – in die Infrastruktur für die Pferde. Ein Seminarzentrum ist dafür nicht unbedingt notwendig, wenngleich es uns Einnahmen bringen, aber auch viel Aufwand bedeuten würde."

Nun wurden Reitböden in der Überdachung, am Parade- und Europaplatz erneuert. Letzterer wurde auf das Ausmaß 65 mal 102 Meter vergrößert. "Damit entspricht er internationalem Standard", sagt Mayrhofer. Denn er plant 2020 Veranstaltungen, die internationales Publikum anlocken sollen. Im heurigen Kalender sind aktuell 110 Turniere verschiedenster Disziplinen notiert. 

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26. April 2024