Bruckners Briefe an den Urgroßvater: "Wir hüten sie wie einen Goldschatz"
WELS/GMUNDEN/STEYR/SANKT FLORIAN. Musikgenie schrieb an seinen Kopisten, Originale befinden sich bis heute im Familienbesitz
Für die Familie der gebürtigen Welserin Elisabeth Stumpfoll war Anton Bruckner immer schon allgegenwärtig. Die Verehrung für den großen Meister, dessen 200. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern, hat einen triftigen Grund.
Im Privatbesitz der Stumpfolls befinden sich fünf Briefe des Komponisten und die letzten Takte einer Symphonie. Zum Nachlass gehören auch Korrespondenzkarten und ein Schreiben von Franz Liszt an das Musikgenie. All das hüten sie und ihre zwei Geschwister wie einen Goldschatz.