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3000 bei „Weberbartl“-Wanderung

Von Erik Famler   01.Oktober 2018

Eine jahrhundertealte Apfelsorte aus der Region, der „Weberbartl“, gab der Wanderung ihren Namen. Die siebente Auflage der „Weberbartl-Apfel-Wanderung“ führte am Sonntag 3000 Besucher bei traumhaft schönem Herbstwetter vorbei an Streuobstwiesen und Erlebnisstationen. Die Oberösterreichischen Nachrichten machten sich in der oberösterreichischen Mosthauptstadt „Samarein“ mit auf den Weg. „Einen so großen Ansturm hatten wir noch nie“, jubelte Organisator Rainer Silber, der Geschäftsführer des Naturparks Obst-Hügelland. 70 Freiwillige halfen bei den Vorbereitungen und an den Stationen. Galt es doch, den 8,8 Kilometer langen Rundkurs zu beschildern und die Gäste zu verpflegen.

Wanderung auf den Spuren des Weberbartl-Apfels
Eine verdiente Rast an der Strecke.
Wanderung auf den Spuren des Weberbartl-Apfels
Für diese junge Dame hatten die sorgsamen Eltern eine mobile Raststation dabei.

Begeisterte Wanderer

Viele Freizeitsportler machten sich in „Samarein“ zum ersten Mal auf den Weg: „Traumhafte Landschaft, herrliches Wetter, was will man mehr“, waren Günter Gaisbauer und Ehefrau Margarita aus Puchenau begeistert.

An sechs Labstationen konnten sich Wanderer stärken. So auch beim „Wintersberger“ auf halber Strecke, wo der örtliche Familienbund regionale Hausmannskost servierte: „Meine einzige Sorge ist, dass mir der Most ausgeht“, kommentierte Landwirt Franz Erdpresser den unerwartet großen Ansturm auf seinen Hof.

Wanderung auf den Spuren des Weberbartl-Apfels
Mit der klaren Botschaft „Du schaffst es“ motivierte OÖN-Maskottchen Vitus Mostdipf die Wanderer.

An der Naturpark-Station in der Ortschaft Fürneredt zeigte der Eferdinger BOKU-Student Arthur Hanisch Wanderern, wie man Most macht. Der frisch gepresste Saft aus Weberbartl-Äpfeln wurde auch gleich verkostet. Obmann Klaus Herrmüller vom Samareiner Obstbauverein und seine Helfer führten Wissbegierige durch den Obstlehrgarten. Im Veranstaltungszentrum „Mostspitz“ bei Start und Ziel verwöhnten die Goldhaubenfrauen und Mitglieder der Trachtengruppe ihre Gäste mit selbstgemachten Mehlspeisen. Zum Abschluss gönnte sich so manch gut gelaunter Wanderer ein Schnapserl. Das war zur Abwechslung nicht gepresst, sondern gebrannt.

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26. April 2024