23 Prozent plus für ÖVP
Der 27-jährige studierte Wirtschaftsjurist Alexander Wiesinger-Mayr (40,6 Prozent) fordert in zwei Wochen Amtsinhaber Klaus Höllerl (SP) heraus, der 49,25 Prozent erhielt. "Bei vier Kandidaten war zu befürchten, dass es zu einer Stichwahl kommen würde", sagt Höllerl. Seine Partei sei mit den Themen bei den Wählern leider nicht durchgekommen, die Enttäuschung darüber hört man ihm an.
Wiesinger-Mayr sagt: "Es war Zeit für einen frischen Wind, wir haben in den letzten Jahren viele Anliegen der Bürger aufgegriffen." Wichtige Unterstützung sei auch die Junge ÖVP gewesen, die die größte Ortsgruppe in Österreich stellt.
Die Liste DUS, die 2015 auf 15 Prozentpunkte kam, trat nicht mehr zur Wahl an.