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Wegen schweren Raubes gesuchte Ungarin festgenommen

Von nachrichten.at   15.April 2021

Am Donnerstag der Vorwoche kam es in Aschach an der Donau zu der Festnahme der Zielfahnder. Es handelte sich dabei um eine 30-jährige ungarische Staatsbürgerin, nach der wegen schweren Raubes bereits via Interpol und mit einem Europäischen Haftbefehl gefahndet worden war. Die Frau soll 2014 gemeinsam mit weiteren Mittätern ein Opfer betäubt und anschließend beraubt haben. "Nach der Tat hatte sie sich aus Ungarn abgesetzt, sie dürfte sich seither in unterschiedlichen europäischen Ländern und schlussendlich in Österreich versteckt haben. Bis zu ihrer Festnahme am 8. April wurde die Verdächtige auf der ungarischen Fahndungsseite unter den Top 50 Gesuchten geführt. Die Frau wies sich bei der Festnahme mit einem falschen ungarischen Reisepass aus", teilte das Bundeskriminalamt mit.

Neun Tage davor war es bereits in Wien zu einer weiteren Festnahme eines durch Interpol Gesuchten gekommen: Nach dem 32-jährigen Mann wurde mit nationalem Haftbefehl, basierend auf einer sogenannten "Interpol Red Notice" aus Nordmazedonien, wegen versuchten schweren Raubes aus dem Jahre 2015 gefahndet. Der Verdächtige dürfte sich laut der Aussendung unmittelbar nach der Tat aus Nordmazedonien abgesetzt und die vergangenen fünf Jahre in Österreich versteckt gehalten haben. "Bei der Festnahme wies sich der Mann mit einem gefälschten bulgarischen Ausweis aus. Er war von der Festnahme überrascht und ließ sich widerstandlos festnehmen", hieß es.

 

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26. April 2024