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Das neue Jahr, das ein neues Leben bringen sollte

Von Michael Schäfl,  29. Dezember 2020 00:04 Uhr
Den letzten Tag des alten Jahres verbrachte Koits (rechts auf dem Schlitten) mit Kindern der Flüchtlingssiedlung. Bild: Privat, Land OÖ

EBENSEE. Der Krieg war zu Ende, doch die Erinnerungen hallten nach, gerade ins neue Jahr wurden große Hoffnungen gesetzt.

Kein Bleigießen, kein Knallen von Sektkorken und schon gar kein Feuerwerk. Der Krieg war zwar schon seit dem Frühjahr vorbei, doch Bombenhagel und Maschinengewehrsalven hallten in den Köpfen der Menschen nach. "Silvester war ein Fest, an dem die Leute versuchten, ein neues Leben zu beginnen", sagt Peter Koits. Der frühere Bürgermeister von Wels verbrachte den letzten Tag des alten Jahres in einem Flüchtlingslager bei Ebensee. Sein Vater war hier seit 1946 Siedlungsleiter. Während der damals