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Als das Stift zum Präsidentensitz wurde

Von Philipp Hirsch,  18. August 2020 00:04 Uhr
Als das Stift zum Präsidentensitz wurde
Slowaken, Ungarn und Wehrmachtssoldaten waren in Kremsmünster interniert Bild: privat

KREMSMÜNSTER. ...und ein slowakischer Gewerkschafter den späteren Bürgermeister von Pasching befreite

In den 1243 Jahren seit seiner Gründung im Jahr 777 hat das Stift Kremsmünster als geistiges und wirtschaftliches Zentrum einer ganzen Region vieles gesehen. Wenig bekannt ist aber über die Zeit, als das Stift wenige Monate vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Sitz der nach dem Einmarsch der Sowjets geflüchteten slowakischen Staatsregierung diente. 220 Menschen, darunter mehrere Minister der slowakischen Marionettenregierung der Nationalsozialisten und Präsident Jozef Tiso, hatten am 4.