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Streit bei Bim-Station in Linz eskalierte: 21-Jähriger zückte Pistole

Von nachrichten.at   16.Juni 2019

Ein 21-jähriger Linzer war gegen 15.45 Uhr mit einem 57-jährigen Linzer bei der Straßenbahnhaltestelle Simonystraße im Stadtteil Kleinmünchen-Auwiesen in Streit geraten und zückte eine geladene Schreckschusspistole. Der junge Österreicher hat auf seinen Kontrahenten abgezielt und drohte, ihn erschießen zu wollen.

Der 21-Jährige wurde nach dem Vorfall festgenommen, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wurde er auf freiem Fuß angezeigt. Gegen ihn wird außerdem ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, die Pistole wurde sichergestellt. Das berichtet die Landespolizeidirektion am Abend.  

Ein Augenzeuge berichtete zuvor gegenüber den OÖNachrichten, dass bei dem Streit in der Straßenbahn insgesamt fünf Männer beteiligt gewesen seien. Er sprach von "drei Tschetschenen" und "zwei offenbar alkoholisierten Männern". Laut Polizei handelte es sich bei dem jungen Mann mit der Pistole jedoch um einen österreichischen Staatsbürger, weiters dürfte sich der Vorfall an der Haltestelle ereignet haben.

Straßenbahn-Schläger festgenommen

Einen weiteren Vorfall gab es gegen 23.20 Uhr. Vier männliche Personen stänkerten und beschimpften laut Polizei zwei Fahrgäste in einer Straßenbahn. Es kam zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Einer der beiden attackierten Fahrgäste, ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt, wurde verletzt. Einem 21-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung stahlen die Täter sein Handy, welches ihm bei dem Angriff aus der Hosentasche gefallen war. 

Die Polizei leitete eine Fahndung ein und konnte gegen Mitternacht einen Verdächtigen, einen 19-jährigen Afghanen aus Linz, festnehmen. Er leugnete die Tat, doch die Opfer und eine Zeugin erkannten den jungen Mann.

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