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Stadt und Rotes Kreuz impfen extra

Von Hannes Fehringer   11.Jänner 2022

Mittlerweile kennen die Ärzte, Administratoren und Rotkreuzhelfer an der Impf- und Teststraße schonsehr gut die Gewohnheiten der Leute. Eine Gruppe lässt sich als "Spontis" bezeichnen. "Das sind Menschen, die kommen zur Impfung, weil es ihnen gerade so eingefallen ist", sagt der Leiter des Roten Kreuzes in Steyr, der Arzt Urban Schneeweiß. Für solche Fälle schneller Entscheidung gelte es immer wieder die Schwelle zur Spritze mit dem Vakzin niedrig zu halten, weiß Sozialstadtrat und Arzt Michael Schodermayr (SP). Also wird in den Dienstkalender mit kommenden Samstag, 15. Jänner, wieder ein Tag eingeschoben, an dem ganz frei von der Leber weg ohne Voranmeldung die Impfdosen verabreicht werden. Ein Angebot, das auch zusehends von Menschen älteren Semesters gerne beansprucht wird. "Ältere Menschen brauchen dabei für die Anmeldung, die nur über das Internet geht, nicht länger die Enkerl bemühen", sagt Schneeweiß.

Geimpft wird am kommenden Samstag im Reithoffer-Amtsgebäude, wo auch die Impf- und Testtsraße ganzwöchig untergebracht ist, von 8 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr. Bürgermeister Markus Vogl (SP) ist gewillt, jeden Impfwilligen von dort abzuholen, wo er sich befinde: "Die Impfquote in Steyr beträgt derzeit knapp 70 Prozent. Das ist kein schlechter Wert", sagt Vogl, "aber es ist noch Luft nach oben und wir müssen mehr schaffen."

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05. Mai 2024