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ÖBB verlassen Citybahn ganz

Von Hannes Fehringer   03.September 2020

Mit Schulbeginn am 7. September verschwindet das letzte Relikt der Staatsbahn ÖBB von dem Reststück, das von der Ybbstalbahn geblieben ist: Die "NÖ Bahnen", unter deren Namen nun die Landesverkehrsgesellschaft NÖVOG auftritt, übernehmen als Eigentümer nun auch von ihrer Zentrale in Lauterbachmühle an der Mariazellerbahn aus das Kommando des Betriebes der Citybahn quer durch die Stadt.

Abfahrtszeiten, Baustellenverzögerungen oder die Überwachung der Signalanlagen erfolgen fortan in Fernsteuerung durch die Disponenten der "NÖ Bahnen" in Lauterbachmühle. Mit der Übernahme ist auch eine wesentliche Neuerung entlang der Kurzstrecke durch die Stadt verbunden: Ein Lichtsignal an einer Bahnkreuzung wurde bereits mit einer "vereinfachten technischen Sicherungsanlage" (VTS) ersetzt, deren Installation mit 80.000 Euro um rund 100.000 Euro billiger kommt als eine herkömmliche Ampel. "Für die Autofahrer ändert sich nichts", sagt die Pressesprecherin der NÖ Bahnen, Katharina Heider-Fischer: "Das Erscheinungsbild ist ident mit den herkömmlichen Lichtzeichenanlagen." An den Eisenbahnübergängen ist der Einbau von drei weiteren VTS geplant. Bereits fix ist die Verkürzung der Strecke mit dem neuen Winterfahrplan. Die Citybahn wird dann nur noch vom Hauptbahnhof zur neuen Endstation Pestalozzistraße pendeln.

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26. April 2024