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Kirchdorfs Postenvergabe soll "objektiviert" werden

Von Hannes Fehringer   19.Juni 2021

Welcher Bewerber bei der Stadtgemeinde Kirchdorf eine Stelle bekommt, sei zu wenig nachvollziehbar. Zu dieser Auffassung gelangten VP, FP und die Grünen, nachdem sich der Prüfungsausschuss eingehend mit den Personalaufnahmen der jüngsten Zeit befasst hat. Als Konsequenz daraus stellen die drei Fraktionen bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 24. Juni einen Dringlichkeitsantrag, dass schon bei der Stellenausschreibung alle Parteien mitbestimmen dürfen und dann auch bei den Bewerbungsgesprächen als Beisitzer zuhören dürfen. "Es sollen alle bei den Personalfragen mitgestalten können", sagt Prüfungsausschuss-Obmann Wolfgang Dilly (VP), "damit erzielen wir größte Transparenz."

Dass das Dreigespann aus VP, FP und Grüne eine derartige Neugestaltung der Postenvergabe in Kirchdorf bestimmen wird, ist aufgrund des Kräfteverhältnisses im Gemeinderat – SP 9, VP 6, FP 6 und Grüne 4 – eigentlich vorweg schon sicher. Bürgermeisterin Vera Pramberger (SP) sieht in dem gemeinsamen Antrag von VP, FP und Grüne sogar eine Verschlechterung: "Bis jetzt hat die Kandidatenreihung immer unsere Amtsleiterin als Personalchefin erstellt. Ich als Bürgermeisterin habe bisher auch nie selber an den Bewerbungsgesprächen teilgenommen." Entscheiden würde dann ohnehin der Stadtrat.

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