In der Forsthub in Molln ist die Zeit stehen geblieben
MOLLN. Wer mit dem Auto oder dem Fahrrad von Frauenstein kommend durch die Mollner Ramsau fährt, erreicht schon nach wenigen Minuten ein Gebäudeensemble, das in dieser Gegend seinesgleichen sucht:
Links befinden sich Gebäudeteile eines ehemals kleinen Vierkanthofes und rechts ein stattliches Haus mit einem Glockentürmchen auf dem Dachfirst.
Noch bevor ein Schild mit der Aufschrift "Gasthaus Forsthub" auftaucht, stiehlt diesem ein überdimensionaler Doppeladler auf der Eingangstür die Show. "Salva Quartia Anno 1805" steht darüber zu lesen, was nichts anderes bedeutet als die Befreiung von einer Truppen-Einquartierungspflicht und eine Protektion von höchster Stelle.
"Was magst denn