Die Briefe des Waffenfabrikanten an die "Werndler"
STEYR. Die Stadt erwarb einen Teil des Nachlasses des Pioniers. Josef Werndls Handschriften bestätigen, was über ihn geschrieben wurde.
Die Verunglimpfung, er wolle die Villa Vogelsang nur deshalb der Stadt als Altenheim schenken, um seinen kostspieligen Herrschaftssitz loszuwerden, wollte Josef Werndl nicht auf sich sitzen lassen. Also gab der Waffenfabrikant am 14. Februar 1878 seinen Arbeitern bekannt, dass er in beiden Steyrer Lokalblättern ein Inserat schalten, eine erhöhte Auflage drucken und diese nach Feierabend verteilen lasse, um seine soziale Gesinnung wieder hervorzukehren.