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Desolater Übergang beim Posthofberg soll nun doch erneuert werden

Von Gerald Winterleitner   09.Dezember 2019

Lange Zeit war die bröckelnde Betonbrücke zwischen Ennserknoten und Posthofberg weit unten auf der Prioritätenliste der Stadt gestanden. Die nun wohl im Frühjahr fertige Aufstiegshilfe Tabor und die Flaniermeile am Stadtplatz waren bei Bürgermeister Gerald Hackl und Genossen höher im Kurs gestanden. "Eine Frequenzanalyse nach Eröffnung des Hey! hat aber gezeigt, dass der Übergang doch mehr genutzt wird, als angenommen", sagt Mobilitätsstadtrat Reinhard Kaufmann (Grüne). In der Fraktionsvorsitzendenkonferenz sei man daher zum Schluss gekommen, diese abbruchreife Verbindung zwischen Stadtzentrum sowie Tabor und Resthof doch zu erneuern. "Im Budget 2020 haben wir dafür bereits 500.000 Euro reserviert", bestätigt Baureferent Vizebürgermeister Helmut Zöttl (FP). Insgesamt werde der Übergang, der auf Vorschlag von Zöttls Bruder Helmut als Kombination aus Lift für Rollstuhlfahrer plus dadurch möglicher steilerer Rampe für Radfahrer ausgeführt werden soll, rund 1,6 Millionen Euro kosten und im Jahr 2021 errichtet werden. Zöttl: "Es soll eine schlanke, weniger wuchtige Konstruktion als bisher werden, die aber gleich so ausgeführt wird, dass danach ein vierspuriger Ausbau des Blümelhuberbergs möglich ist." Neu sei nur der Lift, auch die Ausfahrt zur Resthofstraße werde ein wenig in Richtung des geplanten Burger King verlegt.

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26. April 2024