Corona stoppte Neubau der 80 Jahre alten Hochspannungsleitung
SCHIEDLBERG, PIBERBACH, KEMATEN. Mehr als 400 Hochspannungsmasten der 220-kV-Leitung von St. Peter am Hart im Bezirk Braunau bis nach Ernsthofen im Bezirk Amstetten müssen in Teile zersägt, entsorgt und am selben Standort auf neu betonierte Sockeln die neuen Strommasten aufgestellt werden. Nun ruhen die Arbeiten allerdings.
Diese 220 kV-Leitung, die auch durch die Gemeinden Schiedlberg, Piberbach und Kematen an der Krems führt, wurde vor rund 80 Jahren während des 2. Weltkrieges errichtet und muss nun generalerneuert werden. Das Projekt wird rund 110 Millionen Euro kosten. Die Leitung ist eine wichtige Versorgungsstrecke im oberösterreichischen Stromnetz. Rund 250.000 Haushalte und 50.000 oberösterreichische Betriebe werden über diese Leitung mit Strom beliefert.