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„Bin stinksauer“: Pohlhammer wendet sich mit Pamphlet von Steyrs Kulturpolitik ab

Von Gerald Winterleitner,  18. Juli 2020 13:03 Uhr
Frieda Pohlhammer in ihrer Galerie mit einem Werk des Steyrer Künstlers Andreas Schönangerer. Bild: win

STEYR. Die Installation „Wächter der Zeit“ des Linzers Manfred Kielnhofer, die von Kulturstadtrat Gunter Mayrhofer für die Stadt angekauft und vorerst im Mittelkreis des Stadtplatzes aufgestellt wurde, hat zu heftigen Kontroversen in der Steyrer Kulturszene geführt. 

Galeristin Frieda Pohlhammer ist entsetzt darüber, dass die drei goldenen Polyesterfiguren von der Stadt über die Köpfe des Kulturbeirates hinweg angekauft und die Steyrer Kunst- und Kulturszene vor den Kopf gestoßen wurde. Sie hat sich heute, Samstag, um 10 Uhr bei strömendem Regen öffentlichkeitswirksam vor der in ihren Augen kulturell fragwürdigen Installation mit einer scharfen Rede aus dem Steyrer Kulturbeirat verabschiedet.