Auktionsfirma ist pleite, weil es zu wenige Insolvenzen gab
SANKT PETER IN DER AU. RS-Auktionen GmbH verwertete Lagerbestände von Schlecker, Daily und Uno-Shopping. Mit dem Corona-Rettungsring ging sie unter.
Für die Verwertung der Lagerbestände des letzten Großmieters im Leondinger Einkaufszentrum "Uno", unvorstellbare 1.000.000 Artikel vom Reisigbesen bis zum Trampolin, engagierte der Masseverwalter Österreichs führendes privates Auktionshaus. Klaus Schuster, Eigentümer der RS-Auktionen GmbH, schrieb die Preise "Jeans 3 Euro, Shirts 1 Euro" auf Tafeln, zum Etikettieren des Warenberges hatten er und seine Mitarbeiter keine Zeit, kassiert wurde Bargeld von langen Warteschlangen.