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Zumindest ihre Faschingszeitungen lassen sich die Ebenseer nicht nehmen

20.Jänner 2021

Kein Glöcklerlauf, kein Faschingsfest und ein amtsmüder Bürgermeister. Ebensee hatte schon spritzigere Jahre.

Umso tröstlicher, wenn es noch Konstanten gibt, auf die man sich verlassen kann – Corona hin oder her. So zum Beispiel die Tatsache, dass es in Ebensee auch heuer wieder zwei närrische Publikationen gibt: Die "Ebenseer Faschingszeitung" sowie das "Rindbacher Tratschblatt". Beide werden Anfang Februar erscheinen und von Pannen und Peinlichkeiten berichten, die Menschen in Ebensee in den vergangenen Monaten passierten.

Bernhard Kasberger, Chefredakteur, der Faschingszeitung, denkt gar nicht daran, klein beizugeben. "Unsere Zeitung ist Jahrzehnte ein wichtiger Bestandteil des Ebenseer Faschings. Daran hat sich in dieser besonderen Zeit nichts geändert. Im Gegenteil: Mit einer Portion Humor kann man so manche Herausforderung leichter bewältigen."

Natürlich sei die Zahl der Missgeschicke in den vielen Wochen des Lockdowns etwas geringer gewesen als in den Vorjahren, sagt Kasberger. "Aber keine Angst: Mein Notizbuch ist bereits gut gefüllt."

Ebenso sieht es Regina Redl, Schriftsetzerin des Zentralorgans der Republik Rindbach. "Wir lassen uns vom hinterlistigen Coronavirus den Spaß am Fasching sicher nicht nehmen", erklärt sie. "Lachen ist die beste Medizin."

Auch im Lockdown habe die stille Post gut funktioniert, so Redl. "Wir haben Kenntnis von allerlei Missgeschicken. "Außerdem vertrauen wir auf unsere Stammprotagonisten, die das Jahr über regelmäßig in ein Fettnäpfchen nach dem anderen steigen."

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26. April 2024